Many people do not realize that there is such a thing as a good detective story;
it is to them like speaking of a good devil.
Viele Leute begreifen nicht, daß es so etwas wie eine gute Detektivgeschichte gibt;
es kommt ihnen vor, als spräche man von einem guten Teufel.
Gilbert Keith Chesterton. A Defence of Detective Stories. 1901.
Der Kriminalroman handelt vom logischen Denken.
Er steht dem Kreuzworträtsel nahe, was das betrifft.
Berthold Brecht. Über die Popularität des Kriminalromans. 1938.
Der Autor hat diesen Essay langsam während einiger Jahre geschrieben, um sich selbst einen kleinen Überblick über die Detektivgestalten in der Literatur zu verschaffen und zu versuchen, die klassischen Charaktere und teilweise auch die Handlungsabläufe zu beschreiben — deshalb auch der Untertitel des Büchleins: „Zum Eigengebrauch“. Es ist ein kurzer historischer Exkurs ohne Versuch der Vollständigkeit — vom Altertum über den Chevalier Dupin, Sherlock Holmes, Hercule Poirot, Piet Van der Valk, James Bond bis Paul Harris. Er war an sich nicht zur Veröffentlichung bestimmt, sondern nur dazu herauszufinden, wo die eigenen Bücher in der Literatur stehen oder stehen sollen.
Dann kamen Nachfragen von Freunden und Lesern mit Diskussionen — kaum jemand schreibt heutzutage noch ursprüngliche Detektivromane. Unterhaltung und Spannung: ja, unbedingt; Gesellschaftsbeschreibung: ja, gewollt; Literatur: natürlich; Geschichte und Geschichten. Es ist schwierig die heutigen Romane in eine Gattung zu pressen: Sind es Abenteuerromane, Spionageromane, Entwicklungsromane, „entertainments“ — oder vielleicht bloße Satiren?
Die — subjektiv — wichtigsten „Helden“ dieses Genre werden vorgestellt, und es wird kurz auf sie eingegangen. Das Ganze gibt einen unterhaltsamen und teilweise augenöffnenden Überblick.
Der Detektiv in der Literatur. Ein Essay zum Eigengebrauch. 134 Seiten. Neuauflage 2023. In German only. A TwinTree™ Publication.
Sonderausgabe — nicht zum Verkauf bestimmt. Zur Zeit liegt keine Buchhandelsausgabe vor.
Peter de Chamier hat einen Doktortitel in Geschichte und arbeitet für eine internationale wissenschaftliche und humanitäre Stiftung.
Der Autor hat eine Reihe von Sachbüchern veröffentlicht, die in sieben Sprachen übersetzt wurden. Er hat zahlreiche Zeitungsartikel zu den Kultur- und Feuilletonseiten mehrerer führender Zeitungen beigetragen und schreibt eine regelmäßige Kolumne in einem wissenschaftlichen Nachrichtenmagazin.
Seine Romane sind in der Form des politischen Thrillers geschrieben, moralisch neutral — und doch moralisch wachsam, voller Spannung, mit einem Augenzwinkern und auf soliden Fakten und historischen Grundlagen basierend.
→ Mehr über den Autor und ein paar seiner Bemerkungen zum Schreiben von Büchern.