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Ungenannte Mächte
Ein «Entertainment»
Neue deutsche Fassung 2023 • Englisch und Deutsch


Wenn ich scherzen will, sage ich die Wahr­heit. Das ist immer noch der größte Witz auf Erden.
George Bernard Shaw. John Bull's Other Island (John Bulls andere Insel). 1904.

1936 unterzeichnen Deutschland und Japan ei­nen Vertrag mit zwei Ölgesellschaften: Die bei­den Länder teilen sich die Ölförderung in Si­bi­rien unter­ein­ander auf. Der diplo­ma­ti­sche Ku­rier, der die deutsche Version des Ver­tra­ges von Tokio nach Berlin bringt, verschwindet bei der Durchquerung der Sowjetunion mit der Trans­si­bi­ri­schen Ei­sen­bahn.

Fast siebzig Jahre später wird der im schwei­ze­ri­schen Basel lebende Kanadier Jack Boulder vom deut­schen Aus­wär­ti­gen Amt gebeten, das Ori­gi­nal des Abkommens aufzuspüren.

Was ist so wichtig an einem Abkommen, das über­holt ist? Warum bietet ein deutsches Amt so viel Geld für diese Aufgabe an, wenn es ge­nau weiß, wen es nach dem Verbleib des Ab­kom­mens fragen muss?

Bald stellt Boulder fest, dass ihm bestimmte Tei­le des Rätsels nicht fremd sind. Von Neugier ge­trie­ben, folgt er den Spuren, die er entdeckt, durch Deutschland, die Schweiz, Schweden, die Ver­ei­nig­ten Staaten und Russland — und an­de­re folgen ihm. Der Kreis schließt sich in Si­bi­rien. Wer bekommt das russische Öl? Wer finanziert die Pipelines? Wer sackt die Gewinne ein?

Ein Roman aus dem Jahr 2002 mit einer fes­seln­den Ge­schi­chte vor einem bunten histo­ri­schen und aktuellen politischen Hin­ter­grund. Die Handlung ist detailreich, rasant, humorvoll und span­nungs­ge­la­den — eine Mischung aus In­tri­ge und Romanze. Zugleich zeichnet sie die Ver­suche der Hauptfigur nach, mit den Ver­stri­ckun­gen von Poli­tik, Büro­kra­tie und Wirt­schaft zu­recht­zu­kommen.

Das Buch stellt den Protagonisten Jack Boulder vor und präsentiert seine Freunde Laszlo Nagy, einen ehemaligen Kunst­fäl­scher, Annabel Conti, die für eine Schweizer Bank arbeitet — und Dr. Schall, der einen kleinen deut­schen Ge­heim­dienst leitet.




TwinTree

Look at the book   Leseprobe …



Ungenannte Mächte. Il­lus­trier­te ge­bun­de­ne Ausgabe, 310 Sei­ten, 23 Farb­il­lus­tra­tio­nen.
A TwinTree™ Pub­li­ca­tion. Son­der­aus­ga­be — nicht zum Ver­kauf be­stimmt.
Wegen der Unzuverlässigkeit der zum Maxingvest-Konzern ge­hö­ren­den Druckerei und Auslieferung BoD|Libri haben wir bis auf Weiteres den Verkauf über Buchhandlungen sowie den Online-Vertrieb ein­stel­len müssen.



spaceholder new red   Lesermeinungen

spaceholder new blue   «Ein Roman, der in einem sehr angenehmen li­te­ra­ri­schen Stil geschrieben ist — kein Ein­heits­brei für den Mas­se­nmarkt. Angenehm zu lesen, so ak­tu­ell wie eine Tageszeitung, mit gro­ßem Geschick und Intelligenz ver­fasst, kunst­voll und un­ter­halt­sam. Die Geschichte wird nicht geradlinig erzählt; jedes Mal, wenn man glaubt, die Handlung sei ab­ge­schlos­sen, nimmt sie eine neue Wendung und am Ende fas­zi­niert eine recht unerwartete Über­ra­schung.»
L.U., Deutschland.

spaceholder new blue   «Sehr einfallsreiche Handlung vor einem ge­nau re­cher­chier­ten historischen Hintergrund, der sich von den An­fän­gen des Dritten Reiches bis in die Ge­gen­wart erstreckt. Manchmal hat man das Ge­fühl, dass es sich nicht um Fiktion, son­dern um Realität han­delt.»
S.M., Berlin.

spaceholder new blue   «Das Entscheidende ist, dass ich das Buch moch­te und deshalb viel zu spät ins Bett ge­gan­gen bin. Und ich moch­te das Fehlen von de­tail­lier­ter Ge­walt in diesem Buch. Die explizite Gewalt in Man­kells Büchern ist etwas, das mich eher ab­schreckt. Wenn man Mankells Bücher in der Rei­hen­fol­ge liest, in der sie ge­schrie­ben wur­den, sieht man die Eskalation der Gewalt, die wahrscheinlich not­wen­dig war, um die Bü­cher zu verkaufen. Aber we­ni­ger ist bes­ser, den­ke ich. Ihr Zynismus* und Ihre Abneigung ge­gen Bürokraten finde ich erfrischend, und Ihre Be­schrei­bung der Bürokraten (ins­be­son­dere von Dr. Engel, der an diese Spardosen in Form eines Mannes mit Hut und einem Metallgewicht im run­den Boden erinnert, die nur zurückfedern und nie umkippen, egal wie viele Mün­zen man in ihren Bauch steckt) ist sehr wahr.»
A.P., Malmö.
* Zynismus: Ich (der Autor) verachte ihn nicht, ich beschreibe nur einen Charakter.



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Der Autor

Peter de Chamier hat einen Dok­­tor­­ti­­tel in Ge­­schich­­te und ar­­bei­­tet für eine inter­na­tio­nale wis­­sen­­schaft­­li­che und hu­ma­ni­­täre Stif­­tung.

Der Autor hat eine Reihe von Sach­­bü­­chern ver­­öf­fent­­licht, die in sie­ben Sprachen über­setzt wur­den. Er hat zahl­reiche Zei­­tungs­­ar­­ti­­kel zu den Kul­­tur- und Feuil­­le­­ton­­sei­­ten meh­re­rer füh­ren­der Zei­tun­gen bei­ge­tra­gen und schreibt eine re­­gel­mä­ßige Ko­lum­ne in ei­nem wis­­sen­­schaft­­li­­chen Nach­­rich­­­ten­­ma­ga­zin.

Seine Romane sind in der Form des po­li­ti­schen Thril­­lers ge­­schrie­­ben, mo­ra­lisch neu­tral — und doch mo­ra­lisch wach­sam, vol­­ler Span­­nung, mit ei­nem Au­­gen­­zwin­­kern und auf so­li­den Fak­ten und his­­to­­ri­­­schen Grund­­la­gen ba­sie­rend.

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